Update über meine momentane Lebenssituation

Seit dem letzten Rennen ist viel Zeit vergangen. Um genau zu sein sind es nun schon 239 Tage seitdem ich über die Ziellinie in Calella/ Barcelona gelaufen bin.

Die Zeit seitdem hat viele Neuerungen mitgebracht: so habe ich in den vergangenen Monaten den ersten Teil meines Examens absolviert, einen Job gekündigt, einen Neuen angenommen, eine Freundin gefunden, meine Saison eröffnet und natürlich zahlreiche Kilometer abgespult. Was es mit diesen Punkten auf sich hat, möchte ich in chronologischer Reihenfolge darlegen.

Zum Jahreswechsel kündigte ich meinen Job in der Gastronomie – zum Einen, da ich in erster Linie meinen Fokus im neuen Jahr auf das Examen richten wollte, zum Anderen, da die Arbeit in der Nacht meinen sportlichen Rhythmus komplett aus der Bahn geworfen hat.

Obwohl dies ein Bild vom Ironman Barcelona ist, finde ich es gut passend zu meiner damaligen Lebenssituation – am 10. Februar stand mein erster schriftlicher Teil des Staatsexamens an, welcher von mir viel Geduld forderte. Neben den 8-12 Stunden die ich täglich in der Bibliothek verbrachte, standen demnach nur, jedenfalls an manchen Tagen, kurze Nüchternläufe über 5-10 Kilometer auf dem Programm.

Als Belohnung gab es nach der Prüfung erst einmal eine intensive Belastungswoche, im Zuge derer ich versuchte, alle 3 Disziplinen so gut es ging aufzuarbeiten.

Schuld daran, dass ich momentan so viel Zeit in meiner Heimat verbringe, sind wohl zwei Indikatoren: Einer dieser Gründe ist, dass ich hier eine Freundin gefunden habe. Vanessa ist selbst Ausdauersportlerin, weshalb Sie sehr nachsichtig mit mir ist. Demnach darf ich bei ihr auf viel Verständnis hinsichtlich langer und intensiver Trainingstage setzen.

Nichts desto Trotz nutzen wir die Zeit auch für gemeinsame Aktivitäten auf dem Rad und beim Laufen. Durch das neue Trainingsterrain erschließen sich mir viele Möglichkeiten: So habe ich hier gleich vier Seen unmittelbar vor der Haustür, habe ganzjährig Zugriff auf eine Laufbahn und kann reichlich Höhenmeter zur Kraftausdauer-Schulung nutzen.

Und nun zur letzten Station meines momentanen Lebens: Ich habe nun einen Job als „mobile Reserve“, im Zuge dessen ich bis zum Ende des Schuljahres an der Mittelschule in Schwarzenbach a.d. Saale beschäftigt bin.

Dieser Job bereitet mir viel Freude und bietet mir, neben einem sehr guten finanziellen Polster, auch eine ausgezeichnete Übung für meinen späteren Berufsalltag. Ich bin mir jedenfalls nun sicher, dass ich den richtigen Beruf ergriffen habe.

Am 08.03.20 eröffnete ich erfolgreich meine Saison im Zuge des Kramp Run Bamberg. Die 10 Kilometer lange Strecke absolvierte ich in einer Zeit von 37 Minuten und 34 Sekunden. Letztliche Leistung reichte für einen 36. Platz im Gesamtklassement.

Wie sich mein Training weiter entwickelt und welche Ziele ich mir für dieses Jahr noch gesetzt habe, kannst du sehr bald auf dieser Seite lesen. Wenn du nun immer informiert bleiben willst, sobald ein neuer Beitrag auf meinem Blog kommt, abonniere einfach meine Facebook-Seite. Dort werde ich jeden Beitrag teilen.

Bis dahin, alles Gute und bleib gesund!

Euer Max

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